logo-wenneke.png text since Zurück Leens Bilder Tagebuch Spieltische Eigenschaften Voraussetzungen Mp3-Demos

Eine Kurze Geschichte über die Petruskerk und die Orgel von Leens.

Die Kirche.

Click to enlarge
In früheren Zeiten überflutete das Meer ungehindert das Land, weil es keine Schützenden Deiche und Dünen gab. Die Menschen errichteten "Hügel" aus Salzsümpfen, Abfall und Schlamm für ihren eigenen Gebruach und später in Zusammenarbeit mit ihren Nachbarn. Die Leute schützten auf diese Weise sich selbst, ihr Vieh und ihre Häuser.
Aus diesem Grund wurde die Kapelle von Leens auf einem "Hügel" errichtet.

Vor der Reformation war sie eine katholische Kirche, dem Apostel Petrus geweiht. Ihr alter Name war St.Pieter, jetzt ist er Petruskerk.

Die Kirche von Leens wurde um 1150 erbaut. Im 13. Jahrhundert wurde die Kapelle eine kreuzförmige Kirche. Es war die zentrale Kirche dieser Gegend. Der Turm wurde aller Wahrscheinlichtkeit nach im selben Jahrhuntert erbaut.

Über die Jahre hinweg fanden etliche Renovierungen statt.
Die Familie Onsta Starkenborgh war sehr interessiert an der Kirche und dem Dorf. Sie waren die Verantwortlichen der Kirche und sie verschönerten den Innenraum der Kirche.

Die große St.Peter-Glocke

Die große St.Peter-Glocke hängt im Turm. Auf dem Rand der Glocke steht geschrieben:
Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten. MEYSTER NICOLAS SICMANS machte mich im Jahre Christi MDCXXXII PSALM XXVII VERSE IV.

Hinsz: ein "konstkundig" Orgelbauer. (1704-1785)

Albertus Anthoni Hinsz wurde 1704 in Hamburg geboren.
Er kam 1728 als ausgebildeter Orgelbauer ind die Stadt Groningen and ließ dort als unabhängiger Orgelbauer nieder.

Frans Caspar Schnitger starb 1729 und seine Witwe Anna Margaretha Debberts führte die Orgelbauwerkstatt weiter. Als Schnitger starb vollendete Hinsz seine Arbeit in der Martinikirche in Groningen.
1732 heiratete Hinsz die Witwe von Frans Caspar.

The Hinsz-Orgel von Leens.
Click to enlarge
Kirchensiegel

Click to enlarge
Künstlerische Impression des Prospekts

Der wichtigste architektonische Plan von 1733 ist verschollen und wurde bis jetzt nicht gefunden. Aber der Lehrer und Kirchendiener Beukema schrieb in einer Chronik:

Die Orgel 1733-1743.
"Die große wunderschöne Orgel im Westende der Kirche wurde am 13. Januar 1733 von Frau Anna Habina Lewe, Witwe Starkenborgh, Frau von Verhildersum und Leens an Orgelbauer A. Anthoni Hinsz in Groningen anvertraut. Der Originalplan ist in meinem Besitz."


Hinsz nahm den Auftrag für 3400,-- Gulden an. Er wurde in drei Teilzahlungen bezahlt.
Dies war Hinsz' erste große Orgel. Es gibt eine große Übereinstimmung in der Disposition mit dem üblichen Ideen in der norddeutschen Orgelwelt.
Die Namen, die ihm die Leute gaben waren: "Konstmeester (Kunstmeister) und "Konst-kundig" (Künstler).

Die Orgeln von Albertus Anthoni Hinsz sind perfekt konstruiert und großartig gebaut und haben auch nach mehr als zwei Jahrhunderten einen lebendigen und inspirierenden Klang.

Quellen, mit Erlaubnis von De Stichting Groninger Orgelland:
*250 jaar Hinsz-orgel te Leens van Dr. Arend Jan Gierveld
*Een konstkundig orgelmaker red.: Jan Jongepier


Ausserordentlichen Dank an Jan Oostindiën ( Vorsitzender des SGO ) für siene Kooperation und Freundlichkeit.
  Diese pagina is übersetzt von Willi Rott ®   Hauptwerk.nl ist eine Initiative von Sygsoft Holland. KvK 24400165. Letzte Änderung 18-01-2024